Band-Battle für Welthungerhilfe-Projekt in Madgasar: Ein musikalisches Zwei-Tage-Rennen für den guten Zweck erwartet die rund 1.500 Gäste beim „Rock gegen Hunger 2016“. Aufgrund des großen Erfolges fordern beim vierten Band-Battle der Welthungerhilfe gleich vier neue Bands die etablierten „Rocker gegen den Hunger“ spielerisch heraus.
Am Mittwoch 9. November und Donnerstag 10. November treten jeweils ab 18.30 Uhr im Henkelsaal an der Ratingerstr. 25 insgesamt neun Düsseldorfer Unternehmensbands mit lebendigem Cover-Rock gegeneinander an. Am 9. November messen sich: „Goetz Partners Band“ (Goetzpartners Management), „Public Re“ (Deutsche Rückversicherung), „Die 1. Instanz“ (Richterband) und „La Bänd“ (L`Oréal). Der Sieger des Abends spielt anschließend um den begehrten Wanderpokal am 10. November. Dann geht es gegen Titelverteidiger „Tomra-Allstars““ (Tomra), „Blue Steam“ (Kripo Düsseldorf), „The Sky Officers“ (McKinsey) und „Stick Together“ (3M). Die Rockmusiker streiten dabei um nichts Geringeres als den Titel „Beste Unternehmensband“ in Düsseldorf.
Initiiert hat die Benefizveranstaltung der Düsseldorfer Freundeskreis der Welthungerhilfe. Eine hochkarätige Jury mit Anke Johannsen (Sängerin und Komponistin), DJ Henry Storch (Unique Records) sowie Ben Ostendorf und Daniel Gottlob (SoundConsulting), wird entscheiden, wer diesmal den Pokal in die Firma trägt.
Der Eintritt für „Rock gegen Hunger“ ist frei. Die Welthungerhilfe bittet jedoch am Einlass um eine Spende in Höhe von 25 Euro für die notleidende Bevölkerung in „Anosy“. Der Freundeskreis Düsseldorf engagiert sich für diese Projektregion auf Madagaskar. Der gesamte Erlös des Abends kommt den Menschen dort zugute. Drei von vier Einwohnern leben in „Anosy“ von kleinbäuerlicher Landwirtschaft, die jedoch nicht einmal genügend Erträge für den Eigenbedarf ermöglicht. Zudem machen Wirbelstürme, Überschwemmungen und Dürreperioden immer häufiger die kargen Erträge zunichte. Nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe erhalten die Menschen in „Anosy“ Unterstützung von der Welthungerhilfe in den Bereichen Bildung und nachhaltiger Landwirtschaft. Ziel des Projektes ist es, die Lebensbedingungen der Landbewohner nachhaltig zu verbessern, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen von Klimawandel und Naturkatastrophen zu stärken und gleichzeitig die natürlichen Ressourcen zu bewahren.