Populäre Musikgenres wie Jazz, Soul, House oder Pop sind im Laufe der letzten Jahrzehnte immer mehr miteinander verschmolzen. Was zählt, ist nicht mehr das Genre, sondern wie gut die Musik ist. Und gute Musik gibt es in allen Bereichen. Die Musikscouts Gottlob+Ostendorf sind auf die Suche gegangen.
Weil gute Musik eine universelle Sprache ist, nimmt es nicht Wunder, dass mit Jazzthing eine der maßgeblichen Jazz-Zeitschriften in Deutschland über unsere dritte Compilation in der Reihe „Private Pleasure“ und damit über reine Housemusik schreibt. Diagnose der Jazzthing-Redaktion: Gottlob+Osterdorf würden „Neuland“ betreten, mit „House auf die Ohren, in den Bauch und in die Beine.“ Tanzmusik, bei der auch der Kopf nicht zu kurz kommt? Genau.
Jazzthing sieht einen „Continuous Flow mit einem Touch R&B, Funk und jazzy Grooves.“ Hinzu kämen „laszive Vocals, fette Keyboards und deepe Synthesizer, heiße Saxes und glitzernde Gitarrenriffs.“ House goes Jazz? Nicht ganz. Aber der hohe Anspruch macht die Musik – und der ist bei den drei unterschiedlichen Private-Pleasure-Projekten der rote Faden.
Private Pleasure Vol. 3 ist zu kaufen bei Amazon, Saturn, MediaMarkt, Electric Lounge, Apropos, Soundalacarte. Vertrieb über Electric Lounge/RoughTrade.